Donnerstag, 28. Januar 2016

In der kochen & genießen Februar-Ausgabe fiel mir dieses Rezept gleich ins Auge. Ein Kuchen für die ganze Familie, schön mit lockerem Rührteig und Mandarinen essen bei uns auch alle gerne.
Er ist auch ganz schnell gemacht und muss sich dann noch eine Weile im Kühlschrank ausruhen.

Ich habe nur ein paar Änderungen vorgenommen, da ich zum einen den Kuchen nicht wie beschrieben auf ein Backblech gebacken habe, sondern in meiner rechteckigen Kuchenform und zum anderen habe ich die Orangenlimonade gegen Selter ausgetauscht.

Ich schreibe euch hier aber das Rezept aus der Zeitung hin und wenn ihr auch eine kleinere Form machen wollt, dann halbiert ihr einfach die Zutaten.



Und los geht´s:

Zutaten:

• 5 Eier 
• 300 g + 8 EL Zucker
• 1 Päckchen Vanillezucker
• 1 Prise Salz
• 350 g Mehl
• 1 Päckchen Backpulver
• 5 Dosen Mandarinen (á 314 ml)
• 3 Päckchen klarer Tortenguss
• 750 g Schlagsahne
• 750 g Schmand
• 4 EL Gelierzucker(2:1)
• 1 EL Zimt

Und so geht´s:

Den Backofen auf 175°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
Eier, 300 g Zucker, Vanillezucker und Salz mit den Schneebesen des Rührgerätes cremig rühren. Erst Mehl und Backpulver dann Öl und Limonade unterrühren. Den Teig auf ein gefettetes Backblech glatt streichen und für ca.20 Minuten backen. Auskühlen lassen. 
(Ich habe Backpapier genommen das geht genauso gut.)

Mandarinen abtropfen lassen, den Saft dabei auffangen und eventuell mit Wasser auf 750 ml auffüllen. Den Boden längst halbieren, sodass 2 kleinere Platten entstehen. Tortenring rumlegen oder aus Alufolie einen basteln. Mandarinen auf den Böden verteilen.

Gusspulver und 5 EL Zucker im Topf mischen. Den Saft nach und nach mit einem Löffel einrühren. Unter Rühren kurz aufkochen. Guss auf den Mandarinen verteilen und ca. 45 Minuten kalt stellen.

Sahne in 2 Portionen steif schlagen, Schmand ebenfalls steif schlagen, dabei Gelierzucker einrieseln lassen. Sahne unterheben. Jetzt die Creme auf die Mandarinen geben und vorsichtig verstreichen. Nochmals für 1,5 Stunden kalt stellen.
3 EL Zucker und 1 EL Zimt mischen und den Kuchen damit bestreuen.


Ein leckerer, lockerer und saftiger Kuchen. Probiert es einfach mal aus.

Ich wünsche euch "Gutes Gelingen".


Eure Tante Reene







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Mittwoch, 20. Januar 2016

Ich hatte mal ganz spontan Lust auf etwas mit Apfel. Warum weiß ich auch nicht. Aber vielleicht kennt ihr das ja auch, diese plötzliche Lust auf eine bestimmte Leckerei.
Meine Familie muss da immer durch. Als ich Kind war gab es immer Apfelmus-Taschen....man waren die lecker. Frisch vom Bäcker, einfach herrlich.
Apfelmus hatte ich zwar nicht, aber Äpfel und Blätterteig.
Bücher gewälzt, sollte ja nicht so eine null acht fünfzehn Apfeltasche werden und tatsächlich ein tolles Rezept von Mario Kotaska gefunden.
Also los gehts.


Ihr benötigt:

• 2 mittelgroße Äpfel
• Mark einer Vanillestange ( habe eine Vanillemühle genommen)
• 5 EL Zucker
• 1 EL Rosinen
• 2 EL Mandelsplitter
• 4 cl Rum
• 1 Ei
• 1 Päckchen Blätterteig aus dem Frischeregal
• Puderzucker zum Bestäuben

Und so gehts:

Den Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
Die Äpfel schälen, entkernen und in kleine Stücke schneiden.
Den Zucker in einer Pfanne schmelzen, dann die Mandelsplitter dazu geben und solange erhitzen bis sich ein hellbrauner Karamel gebildet hat. Die Apfelstückchen in die Pfanne geben und mit dem Rum ablöschen. Jetzt das Vanillemark und die Rosinen zugeben und weiter köcheln lassen, bis die gesamte Flüssigkeit gebunden ist. Und schon ist die Füllung fertig. 

Den Blätterteig in ca. 8 x 8 cm "große" Quadrate schneiden und die Ränder der Teigplatten dünn mit wenig verquirlten Ei bestreichen.
Auf einer Hälfte der Teigplatten die Apfelmischung verteilen und dann zusammenklappen. Die Ränder mit Hilfe eines Teigrädchens oder einer Gabel verschließen.
Jetzt die Apfeltaschen mit dem restlichen verquirlten Ei bestreichen und an der oberen Seite mit einem scharfen Messer einschneiden, damit der Dampf entweichen kann.
Die Apfeltaschen im Ofen ca. 20 Minuten backen, bis sie goldgelb sind.
Vor dem servieren mit Puderzucker bestreuen.


Guten Appetit!

Eure Tante Reene





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