Donnerstag, 30. Oktober 2014

An apple a day keeps the doctor away.
Wer kennt es nicht dieses englische Sprichwort. Doch hat es auch recht?
Das Äpfel gesund sind weiß man bereits schon im Kindesalter.
Schon unsere Großmütter haben uns gepredigt den Apfel immer mit Schale zu essen. Aber warum?
Meine Oma sagte immer: "In der Schale stecken die meisten Vitamine."

Und recht hatte sie, denn bis zu 70% der Vitamine sind in der Apfelschale oder knapp darunter.
Nicht nur Vitamine sind im Apfel versteckt , sondern über 30 Mineralstoffe und Spurenelemente.
Ein wichtiger Stoff der die Verdauung antreibt, blutreinigend wirkt und unsere Blutfette günstig beeinflusst, also den Cholesterinspiegel senkt, ist das Pektin. Ein Ballaststoff was vorwiegend auch wieder in der Schale des Apfels anzutreffen ist.
Aber nicht nur die Schale hat ihr Gutes, was viele nicht wissen ist, dass das Kerngehäuse auch wertvoll ist. Das Kerngehäuse eines Apfels enthält Jod. Eine rund um gesunde Sache -der Apfel.





Äpfel halten unsere grauen Zellen fit, ist das Hausmittel bei Durchfall, bei Hals-und Rachenentzündungen, bei Heiserkeit, bei Schlafstörungen, bei Schwangerschftsübelkeit, bei Nervosität und last but not least-der Apfel reinigt die Zähne. Er ist die Zahnbürste in der Not.

Hausmittel bei:

Durchfall  - einen Apfel mit Schale reiben und essen

Heiserkeit - einen gebratenen Apfel mit Honig essen

Schlafstörungen - einen Apfel vor dem Schlafengehen essen

Schwangerschaftsübelkeit - einen Apfel vor dem Aufstehen essen

Nervosität - einen Apfeltee trinken

Hals-und Rachenentzündungen - heißer Apfelessig
(200 ml heißes Wasser mit 1 TL Apfelessig und 1 TL Honig -   schluckweise trinken)                                                         


Und wenn wir jetzt zukünftig den Apfel mit Schale essen dann waschen wir ihn vorher mit Wasser ab und reiben in anschließend trocken. Denn dann kann man auch weiter sagen: An apple a day........



Martin Luther soll einmal gesagt haben: "Wenn morgen die Welt unterginge,würde ich heute einen Apfelbaum pflanzen."


In diesem Sinne


Eure Tante Reene





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Samstag, 25. Oktober 2014

Manchmal hat man ja Ideen und weiß eigentlich gar nicht ob sie funktionieren. Und was macht man, ganz klar, einfach ausprobieren. Denn mehr als schief gehen kann es ja nicht.

Ich brauchte für einen Geburtstagsgruß ein kleines Törtchen aber auch etwas zum Kaffee heute. Und nix mit Sahne und Fondant hat mein Mann gesagt. Mit Pudding, Kokos oder ein Hefekuchen wäre mal wieder gut, meinte er.  Na toll, ist ja eher was für das Blech, der Hefeteig. Ach was, was auf einem Blech geht muss auch in ein Muffin-Förmchen funktionieren. Und tatsächlich, funktioniert sogar gut und wenn man oben eine kleine Kerze drapiert dann hat man auch ein kleines Geburtstags-Törtchen.


Und so ist er entstanden, der Kuchen zum Kaffee und der Geburtstagsgruß.

Und das benötigt ihr dafür:


375 g Mehl
50 g Zucker
50 g Butter
1 Prise Salz
1 Ei zimmerwarm
200 ml Milch
25 g frische Hefe

150 g Butter
100 g Zucker
50 ml Sahne
2 EL Honig
200 g Mandelblättchen
5 EL Kokosflocken

2 Päckchen Vanillepudding
750 ml Milch
100 g Zucker
100 g Butter


Und los gehts:

Zuerst bereiten wir den Hefeteig zu, denn der braucht ja bekanntlich am längsten.
Milch, Zucker und Butter werden erwärmt und darin die Hefe reingebröckelt. alles schön miteinander verrühren bis sich die Hefe aufgelöst hat.
In einer großen Schüssel gebt ihr das Mehl hinein und das Salz. Jetzt die Hefemilch dazu geben und das Ei. Alles zusammen gut verkneten, zugedeckt an einem warmen Ort mindestens 1 Stunde ruhen lassen. In der Zwischenzeit Butter, Zucker, Honig und die Sahne kurz aufkochen und dann die Mandeln und die Kokosflocken unterrühren. Abkühlen lassen.

Den Hefeteig rollt ihr aus und stecht 24 Kreise für eure Muffin-Förmchen aus und gebt den Teig in die Förmchen hinein. Darauf verteilt ihr die Butter-Honig-Mischung und alles nochmal für eine halbe Stunde ruhen lassen.
Im vorgeheizten Backofen(Ober-/Unterhitze 180°C) für 15 Minuten backen . Abkühlen lassen.
2 Päckchen Vanillepudding mit 750 ml Milch und 100 g Zucker kochen und 100 g Butter unterrühren.
Von den Muffins einen Deckel abschneiden mit dem Pudding füllen, Deckel wieder drauf und erkalten lassen. Wer mag kann vor dem servieren die kleinen Törtchen noch mit Puderzucker bestreuen oder falls noch Pudding übrig geblieben ist mit diesem noch dekorieren.


War gar nicht so schwer und schmeckt wirklich super, besonders wenn die Törtchen noch am selben Tag gegessen werden.

Wer mag kann noch einige Tropfen Bittermandel-Aroma zu der Butter-Honig-Mischung geben.







Mal wieder zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen.

Viel Spaß beim ausprobieren


Eure Tante Reene



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Freitag, 24. Oktober 2014

Im Herbst fallen nicht nur die Blätter von den Bäumen, sondern auch eine sehr fettreiche aber verdammt gesunde Nuss.

Ich spreche hier von der Walnuss.

Sie ist durch ihren hohen Fettanteil ( über 60%) sehr kalorienreich. Dennoch setzen wir sie gerne in der Küche ein. Zum Backen für Kuchen und Gebäck und auch Salaten geben wir gerne die Kerne bei.

Die Walnuss soll sich begünstigend auf unser Herz-Kreislauf-System auswirken. Und das sie gut für unsere Muskeln und Nerven sind das hat längst die Runde gemacht. Warum eigentlich immer ein Stück Obst oder Gemüse als gesunde Zwischenmahlzeit, wenn eine Handvoll Walnüsse auch Gesundheit pur ist.
Und wer mal genauer hinguckt, der erkennt, dass das Innere der Walnuss an ein menschliches Gehirn erinnert.

Holt den Nussknacker raus und ran an die Nuss. Unsere Großeltern wussten genau warum sie jedes Jahr Walnüsse auf den Weihnachtsteller legten.


Und gerade in der Vorweihnachtszeit gibt es sie in Hülle und Fülle.
Tun wir unseren Körper doch einfach mal was gutes, mit einer Handvoll Walnüssen.


Auf die Gesundheit






Eure Tante Reene







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Mittwoch, 22. Oktober 2014

Der goldene Herbst fasziniert mit leuchtenden Farben und vielen Köstlichkeiten. Neben allerlei Obst und Nüssen haben jetzt auch Kürbisse Hochsaison. Ausgehöhlt und originell geschnitzt haben sie bald ihren großen Auftritt an Halloween. Und auch Wohnung, Haus, Hof und Garten lassen sich damit toll schmücken. Selbst in der Küche sind sie schon ein Star. Nicht nur gefüllt, in Suppen, als Pürree oder süßem Pumkin Pie sind sie beliebt, sondern auch als Quiche, als Tarte, als Kekse und sogar auch als Bier. Solche Leckereien lassen sich aus diesen Riesenbeeren zaubern.

Ich habe hier ein Keksrezept, zubereitet mit dem Hokkaido. Er gehört mit einem Gewicht von 1-2 kg zu den kleinen Kürbissen. Er hat ein faserarmes Fruchtfleisch und ein nussiges Aroma.


Und ihr benötigt:
125 g Butter
200 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 Ei
320 g Mehl
1TL Backpulver
1Prise Salz
1/2 TL gemahlenen Ingwer
1/2 TL gemahlenen Kardamon
1TL Zimt
150 g Hakkaido-Pürree


Und los geht's:



Zuerst rührt ihr die Butter mit Zucker, Vanillezucker und dem Ei glatt. Die restlichen trockenen Zutaten mischt ihr jetzt und rührt sie unter die Buttermasse. Anschließend hebt ihr das Kürbisspürree unter. Alles miteinander verkneten und für eine 1/2-1 Stunde kühl stellen. 
Den Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche ausrollen und mit beliebigen Keksausstechern eure Kekse ausstechen. In einem vorgeheizten Backofen (Ober-/Unterhitze 180° C) ungefähr 15-20 Minuten backen. Nach dem auskühlen könnt ihr sie nach Belieben verzieren oder so essen.




Und wer einen Garten hat, der hebt sich die Kürbiskerne gut auf, trocknet sie und steckt sie nächstes Jahr in seine Beete. Und wer weiß, vielleicht könnt ihr ja dann selber eure Kürbisse ernten.







In diesem Sinne


Eure Tante Reene
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Dienstag, 21. Oktober 2014

Auch die Tortenböden 2 und 3 wollen gebacken, gefüllt und mit Fondant überzogen werden.
Für die mittlere Etage haben ich einen Schokobiskuit gewählt und ihn mit Schoko-Buttercreme gefüllt und eingestrichen. Diesen Tortenboden habe ich ebenfalls in einer 24-iger Springform gebacken.

Und das benötigt ihr:

Für den Schokobiskuit:


180 g Zucker
4 Eier
1 Prise Salz
75 g Mehl
75 g Speisestärke
25 g Kakao


Für die Schoko-Buttercreme:

1 Päckchen "Vanille" Puddingpulver
500 ml Milch
4 EL Zucker
100 g Zartbitterkuvertüre
300 g weiche Butter


Und los gehts:

Die Eier werden getrennt. Das Eiweiß schlagt ihr mit 5 EL Wasser und Salz steif, dabei 150 g Zucker einrieseln lassen. Eigelb nun einzeln darunterschlagen. Mehl, Stärke, Kakao und Backpulver mischen, auf die Eischaummasse sieben und unterheben. Die Biskuitmasse gebt ihr in eine am Boden mit Backpapier ausgelegte Springform. Im vorgeheizten Backofen ( Ober-/Unterhitze 175°C) ungefähr 30-35 Minuten backen lassen. Den Biskuitboden in der Form auskühlen lassen und dies am besten über Nacht. Am gleichen Tag lässt er sich schlecht verarbeiten, da er so locker leicht und luftig ist und sehr leicht auseinander bricht. Lieber einen Tag ausruhen lassen.

Für die Schoko-Buttercreme kocht ihr als erstes den Pudding mit der Milch und dem Zucker nach Packungsanweisung. Die Kuvertüre klein hacken und im Wasserbad schmelzen, danach abkühlen lassen. Die Butter rührt ihr jetzt cremig, streicht den Pudding durch ein Sieb und gebt ihn Esslöffelweise zur Butter. Anschließen rührt ihr die geschmolzenen Kuvertüre ein.

Jetzt schneidet ihr euch den Kuchen in die für euch passende Größe zurecht.
Den Tortenboden schneidet ihr zweimal waagerecht durch und gebt auf dem untersten und dem mittleren jeweils etwas Creme, setzt den Tortendeckel darauf und streicht die Torte mit der restlichen Creme ein. Torte mindestens wieder 2-3 Stunden in den Kühlschrank stellen. Anschließend wieder mit Fondant eindecken.


Die letzte Etage war ein einfacher Ölboden mit einer Zitronencreme und einer weißen Ganache. Und diesen Tortenboden könnt ihr auch gleich nach dem Abkühlen weiterverarbeiten.

Für den Boden benötigt ihr:

14 EL Mehl
14 EL Zucker
14 EL Öl
6 Eier
1,5 Päckchen Backpulver
( Orangenlikör zum beträufeln)


Für die Zitronencreme:

Saft von 1,5 Zitronen ( müssen 125 ml ergeben, sonst mit Wasser auffüllen)
60 g Zucker
20 g Speisestärke
400 g Sahne
2 Päckchen Sahnesteif


Für die Ganache:

300 g weiße Schokolade
150 g Sahne


Und los gehts:

Für den Boden, Eier und Zucker schaumig rühren, Mehl mit Backpulver mischen und zum Teig geben und zum Schluss das Öl runterrühren. Ich habe den Teig auf ein mit Backpapier ausgelegtem Backblech gegeben und habe mir die Größe dann zugeschnitten die ich gebraucht habe. Ihr könnt den Teig auch in eine Springform tun und ihn dann abbacken und zurechtschneiden. Abkühlen

Den Saft von den Zitronen in einen Topf geben, Speisestärke und Zucker mit unterrühren und aufkochen lassen. In ein Schälchen umfüllen und Frischhaltefolie direkt auf den Pudding geben, damit sich keine Haut bildet.
Die weiße Schokolade klein hacken und im Wasserbad schmelzen lassen, danach abkühlen.
Die Sahne aufschlagen, Sahnesteif einrieseln lassen und den Zitronenpudding dazugeben.

Um den untersten Tortenboden einen Tortenring geben. Den Tortenboden, wer mag, mit etwas Orangenlikör beträufeln und etwas Zitronencreme darauf verteilen. Den zweiten Boden darauf legen, ebenfalls wieder etwas Orangenlikör und den Rest der Zitronencreme darauf verteilen. Mit der Ganache einstreichen und kühl stellen. Zum Schluss mit Fondant eindecken.

Mit etwas Ganache habe ich auch die einzelnen Torten aufeinander geklebt, damit sie beim Transport nicht verrutschen.

Jetzt könnt ihr euren Bienenstock nach herzenslust dekorieren. Dabei wünsche ich euch viel Spaß.




Eure Tante Reene




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Schöne Zeiten brechen an, wenn in den heimischen Gärten die Äpfel wieder reif sind. Denn mit diesen Früchten lassen sich viele saftige Kuchen und himmlische Torten backen. Und da es ja viele Apfelsorten gibt und auch solche die bis spät in den Herbst hinein reichen, hat man lange Freude daran.
Ich liebe Äpfel und vor allem Baiser. Und genau diese beiden Komponenten sind vereint in einer Torte.
Diese Torte ist jede Sünde wert.

Und ihr benötigt dafür:

Für den Boden und den Baiser:

100 g weiche Butter
4 Eier
250 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
Salz
125 g Mehl
1 Päckchen Bachpulver
75 ml Milch


Für die Füllung:

600 g Äpfel
1 Päckchen Puddingpulver "Vanille" ( zum Kochen für 1/2 l Milch)
300 ml Apfelsaft
1 TL Zimt
3 Päckchen Vanillezucker
500 g Schlagsahne
2 Päckchen Sahnefestiger
Puderzucker zum Bestäuben




Und los gehts:

Für diese Torte benötigt ihr eine 24 cm gefettete Springform. Als erstes trennt ihr jetzt die Eier. Dann rührt ihr die Butter, 100 g Zucker, 1 Päckchen Vanillezucker und eine Prise Salz cremig. Die Eigelbe rührt ihr einzeln unter. Mehl und Backpulver mischt ihr und rührt es im Wechsel mit der Milch unter den Teig. Den Teig streicht ihr in eure Springform.

Eiweiß und eine Prise Salz werden jetzt steif geschlagen. Unter weiterem Schlagen lasst ihr 150 g Zucker einrieseln und schlagt weiter bis sich der Zucker gelöst hat. Jetzt streicht ihr alles locker auf den Teig und lasst dabei einen Rand von ca. 1 cm frei.
Im vorgeheizten Backofen (Ober-/Unterhitze 175°C) ca. 30 Minuten backen. Danach auskühlen lassen.


Die Äpfel schälen, entkernen und würfeln. Das Puddingpulver verrührt ihr mit etwas Apfelsaft. Den restlichen Apfelsaft, die Äpfel, 50 g Zucker und 1 Päckchen Vanillezucker sowie den Zimt gebt ihr in einen großen Topf zum aufkochen und lasst ihn dann zugedeckt 5 Minuten köcheln bis die Äpfel weich sind, aber noch bissfest. Dann rührt ihr das Puddingpulver ein und lasst es noch ungefähr 1 Minute köcheln.

Jetzt schneidet ihr die Baiserhaube der Torte ab. Wem es zu knifflig ist,

kann auch die Torte mittig durchneiden. Legt einen Tortenring um den unteren Tortenboden und verteilt darauf das Apfelkompott. Auskühlen lassen.







Die Sahne steif schlagen, dabei 2 Päckchen Vanillezucker und 2 Päckchen Sahnefestiger einrieseln lassen. Auf die Äpfel streichen und den Baiserdeckel daraufsetzen. Die Torte müsst ihr für mindestens 2 Stunden in den Kühlschrank geben. Vor dem servieren mit Puderzucker bestreuen.





Mit dieser leckeren Herbsttorte wünsche ich euch viel Spaß beim nachbacken.


Eure Tante Reene


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Montag, 20. Oktober 2014

Hallo ihr Lieben,

meine dreistöckige Bienenstock-Torte besteht aus; einem leckeren Sacherboden mit Erdbeer-Buttercreme und einer dunklen Ganache im unteren Teil. In der Mitte einem lockeren Schoko-Biskuitteig mit Schoko-Buttercreme und ganz oben einen festeren Öl-Bodenteig beträufelt mit etwas Orangenlikör, einer Zitronencreme und einer weißen Ganache. Die einzelnen Torten liegen auf einfachen Papp-Tortenunterlagen. Und diese Torte hat sogar eine 1-stündige Autofahrt überstanden.
Die kleinen und großen Tierchen habe ich aus Modelliermasse hergestellt und das schon 2 Wochen vorher, damit sie aushärten konnten.

Der unterste Boden war ein Sacherboden mit Erdbeer-Buttercreme und damit beginn ich jetzt.

Und ihr benötigt dafür:

Für den Boden: ( 3 Tage vor dem Zusammensetzen backen )

200 g Butter ( weich )
200 g gesiebten Puderzucker
2 Päckchen Vanille-Zucker
7 Eier ( Größe M )
200 g bittere Schokolade
1 EL Kakaopulver
1 Prise Salz
1 Päckchen Backpulver
( 24-iger Springform)


Für die Erdbeer-Buttercreme:

300 g Erdbeeren
60 g Zucker
2 Eigelbe
30 g Stärke
1 Prise Salz
210 g Butter zimmerwarm


Für die Ganache:

150 ml Sahne
300 g Zartbitterschokolade


Und los gehts:

Als erstes werden die Eier getrennt. Das Eiweiß stellt ihr noch kurz in den Kühlschrank.
Die Butter wird mit dem Puderzucker und dem Vanillezucker schaumig geschlagen. Die Eigelbe gebt ihr jetzt einzeln dazu. Die Schokolade wird langsam im Wasserbad geschmolzen, aber achtet darauf das sie nicht zu heiß wird. Wenn die Schokolade geschmolzen ist, wird sie zur Seite gestellt zum abkühlen. Nach dem Abkühlen wird sie unter die Masse gerührt. Jetzt das Mehl sieben und mit Backpulver, Salz und Kakao mischen. Nun schlagt ihr das Eiweiß zu festem Schnee und hebt es abwechselnd mit dem Mehlmix unter die Butter-Schoko-Masse. Der Teig wird in eine gefettete und mit Grieß oder Paniermehl ausgestreute Springform gefüllt und im vorgeheizten Backofen ( Ober-/Unterhitze 180°C) für ~ 50 Minuten gebacken.

Den Sacherboden aus dem Ofen nehmen und ihn erst nach einem Tag stürzen. Nach dem stürzen teilt ihr den Boden in drei Teile. ( Dieses Mal habe ich den Boden luftdicht eingepackt und ihn drei Tage im Kühlschrank ruhen lassen, damit er sich besser verarbeiten lässt und ihn dann erst mit Creme und Ganache bestrichen)

Für die Ganache wird die Kuvertüre fein gehackt und in eine Schüssel gegeben. Die Sahne lasst ihr kurz aufkochen und gebt sie dann über die fein gehackte Kuvertüre. Rührt die Masse jetzt glatt, bis die Kuvertüre vollständig aufgelöst ist. Die Ganache jetzt abkühlen lassen.

Für die Creme habe ich 250 g Erdbeeren püriert und den Rest beiseite gestellt. Den Zucker, die Stärke, Salz, die Eigelbe und die pürierten Erdbeeren gebt ihr in einen Topf und lasst es unter ständigem rühren aufkochen. In ein Schälchen geben und direkt auf dem Pudding die Frischhaltefolie geben, damit sich keine Haut bildet und abkühlen lassen.
Die zimmerwarme Butter rührt ihr sehr cremig und gebt dann Esslöffelweise den Pudding dazu.




Um den ersten Tortenboden legt ihr einen Tortenring und bestreicht den Boden mit etwas Creme, dann verteilt ihr die übrigen Erdbeeren darauf ( ich habe sie noch etwas kleiner geschnitten) und bedeckt sie wieder mit etwas Creme und legt dann den zweiten Tortenboden oben drauf. Die restliche Buttercreme wird nun auf dem Tortenboden verteilt und der dritte Tortenboden darauf gelegt. Die Torte gebt ihr jetzt für 2-3 Stunden in den Kühlschrank. Die fertige Torte bestreicht ihr mit der Ganache und deckt sie mit Fondant ein.




Das war mein erster Teil von der Bienenstock-Torte. Da man den Boden ein paar Tage ruhen lassen soll und die Deko schon Wochen vorher modellieren kann und muss, hat man nicht soooo viel Stress auf einmal.


Bis zum nächsten Teil,

Eure Tante Reene



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Freitag, 17. Oktober 2014

Gestern gab es bei uns Milchreis mit Apfelmus und Zimt/Zucker. Da noch etwas übrig geblieben war und Äpfel auch immer im Hause sind, gibt es nun heute ein Dessert davon. Die Ressourcen die man hat soll man doch auch nutzen.

Den Milchreis mache ich auch immer noch selbst, deshalb notiere ich euch das auch gleich mit. Und immer noch auf die alte Art und Weise, nämlich im Bett. Ja richtig gelesen, mein Milchreis wird nach dem er eine kleine Weile auf dem Herd gekocht hat, ins Bett gepackt. Dort hat er es schön warm und kann vor sich hin quellen. Da kann er auch nicht anbrennen und man muss auch nicht ständig ein Auge auf ihn haben. 


Und das benötigt ihr alles: 

Für den Milchreis: 

1 Liter Milch
150 g losen Milchreis
40 g Zucker
1 Prise Salz


Für das Apfelkompott:

300 g Äpfel 
1 Bio-Zitrone
2 EL Zucker
1/2 TL Zimt gemahlen
50 ml Apfelsaft oder Wasser


Und los gehts:

Die Milch mit dem Zucker und der Prise Salz in einem großen Topf geben und aufkochen lassen. Ist die Milch aufgekocht gebt ihr den Milchreis dazu und rührt um. Jetzt lasst ihr ihn eine Weile kochen. So genau weiß ich das gar nicht, weil ich nie auf die Uhr schaue, aber ich denke es sind so 10 - höchstens 20 Minuten. Auf den Topf gebt ihr nun den Deckel drauf, ich mache jetzt noch zwei Haushaltsgummis rum, nur für den Fall der Fälle. Jetzt wird er schön eingewickelt in ein dickes Badehandtuch, dann ab ins Bett, Kopfkissen drauf und die Bettdecke noch. Und jetzt einfach für ungefähr 2 Stunden schlafen lassen.

Die Äpfel waschen, vierteln, schälen und das Kerngehäuse entfernen. Das Fruchtfleisch würfeln. Zitrone heiß waschen und mit Küchenpapier trocken reiben. Die Schale spiralförmig und dünn abschälen und die Frucht auspressen. Äpfel sowie Zitronenschale und -saft, Zimt, 1 EL Zucker und Wasser oder Apfelsaft in einem Topf aufkochen und ca. 5 Minuten köcheln lassen, bis die Äpfel weich sind. Topf vom Herd ziehen und Kompott auskühlen lassen.

Hat der Milchreis fertig geruht, könnt ihr ihn jetzt mit Apfelmuss als Hauptmahlzeit essen oder ihr lasst ihn jetzt abkühlen und macht zusammen mit dem Apfelkompott ein Apfel-Milchreis-Triffle.



Viel Spaß beim ausprobieren und genießen


Eure Tante Reene
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Donnerstag, 16. Oktober 2014

Bunt sind schon die Wälder, gelb die Stoppelfelder und der Herbst beginnt................

Nun ist sie da, die dunkle kalte Jahreszeit und mit ihr auch die Erkältungszeit.
Nach dem Motto " Sauer macht nicht nur lustig, sondern ist obendrein auch noch gesund ", gehen wir ihr frohen Mutes entgegen.

Die Zitrone, gar nicht mehr wegzudenken aus der Küche. Von dieser Frucht lässt sich der Saft, als auch die Schale für z.B. Salate, Cremes, Gebäck oder auch Kuchen verarbeiten. Im Sommer kommt sie als Erfrischung zum Mineralwasser, in der kalten Jahreszeit als altes Hausmittelchen bei Erkältungen zum Einsatz.

Man muss sie ja nicht erst trinken wenn man schon erkältet ist, oder ?



Hier mein Tipp:

Trinkt jeden Morgen auf nüchternem Magen ein Glas heiße Zitrone. Eine Zitrone frisch auspressen und mit 200 ml heißem Wasser übergießen.
Das ist nicht nur gut für die Abwehr, sondern hat auch noch einen kleinen positiven Nebeneffekt;
es kurbelt die Fettverbrennung an und hellwach ist man dann natürlich auch.



Ich wünsche euch eine Erkältungsfreie Zeit


Eure Tante Reene





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Dienstag, 14. Oktober 2014

Zum Geburtstag meiner kleinen Nichte gab es nicht nur die Bienenstock-Torte, sondern auch andere Leckerein. Ein sehr erfrischender Kuchen war das Götter-Ufo vom Papa der Kleinen. Ja ja auch Väter können große Bäcker sein.
Nach ein paar Anlaufschwierigkeiten und endlosen Stunden, war es dann doch vollbracht. Es fällt nämlich doch kein Meister vom Himmel, auch nicht beim Backen.
Und weil ich die so toll fand, vom Geschmack und von der Konsistenz her, wollte ich euch diesen Kuchen nicht vorenthalten.

Deshalb kommt hier jetzt das Rezept von Onkel Datis Götter-Ufo.

Und das benötigt ihr dafür:

Für den Teig:

7 EL Mehl
7 EL Zucker
7 EL Öl
3 Eier
1/2 Pä Backpulver


Für die Creme:

10 Blatt weiße Gelantine
300 g Himbeeren ( frisch oder TK)
500 ml Joghurt-Drink Himbeer-Geschmack
75 g Zucker
200 ml Schlagsahne


Für die Garnitur/ Deko:

200 ml Schlagsahne
1 Pä Vanillezucker
3 Becher ( a´ 150 g) Götterspeise Himbeer-Geschmack



Und los geht´s:

Zuerst muss der Teig zubereitet werden. Dafür einfach den Zucker mit den Eiern in eine Rührschüssel geben und mit dem Handrührgerät mit Rührbesen ordentlich verrühren. Dann vermischt ihr das Backpulver mit dem Mehl und siebt es in die Rührschüssel. Jetzt rührt ihr das Mehl kurz unter und gebt zum Schluss das Öl dazu und verrührt es zu einem glatten Teig.
Den fertigen Teig in eine vorbereitete Kuchenform geben und im vorgeheizten Backofen ( Ober-/Unterhitze 200 °C)  für 15-20 Minuten backen. Bitte macht die Stäbchenprobe!
Ist der Boden fertig gebacken löst ihr ihn aus der Form und lasst ihn erkalten.

Jetzt zu der leckeren Creme. Die Gelantine wird nun nach der Packungsanweisung eingeweicht. Die Himbeeren werden pürriert und durch ein Sieb gestrichen, damit die kleinen Kernchen der Himbeeren nicht in der Creme sind. Das Himbeerpüree wird nun mit dem Zucker und dem Joghurt-Drink verrührt.
Die Gelantine drückt ihr nach der Einweichzeit leicht aus und löst sie vorsichtig in einem Topf auf. Jetzt gebt ihr etwas von der Püree-Drink-Mischung in die Gelantine und verrührt es, dann die restliche Mischung unterrühren.
Wenn die Masse anfängt dicklich zu werden, schlagt ihr die Sahne steif und hebt sie unter.
Stellt die Creme für ein paar Minuten in den Kühlschrank.
Um den Tortenboden gebt ihr einen Tortenring und verteilt nun eure Creme darauf. Die Torte wird jetzt für ungefähr 2 Stunden in den Kühlschrank gestellt.
Für die Garnitur schlagt ihr jetzt die Sahne mit dem Vanillezucker steif und verstreicht sie auf die Torte. Und den Rand bitte nicht vergessen.
Die Götterspeise wird aus den Bechern gestürzt und in Würfeln geschnitten.
Anschließend könnt ihr die Würfel auf der Torte verteilen und leicht andrücken, damit sie beim Anschneiden nicht alle runterpurzeln.



Wem die kleinen Kernchen der Himbeere nichts ausmachen, der kann den Arbeitsschritt mit dem durchstreichen durch ein Sieb,sein lassen. Und wer mag pürriert nicht die kompletten Himbeeren, sondern nur die Hälfte und hebt die nicht pürrierten Himbeeren unter die Creme.


Ich für meinen Teil kann nur sagen, dass mir die Torte sehr gut geschmeckt hat und ich sie auch unbedingt mal nachbacken werde. Vielleicht nicht unbedingt in der kalten Jahreszeit, sondern eher an einem warmen Sommertag, denn da kommt eine Erfrischung immer gerade recht.


Ich wünsche euch viel Spaß mit Onkel Dati´s Rezept


Eure Tante Reene





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Sonntag, 12. Oktober 2014

Luftballon und Kerze, bei Kindern immer gut gesehen.

Wir waren ja gestern zum Geburtstag meiner kleinen Nichte geladen.
Und hier ist schon mal das Foto der Kinder-Torte.

Was sich alles unter dem Fondant versteckt, schreibe ich in den nächsten Tagen hier auf meinem Blog.




Eure Tante Reene
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Donnerstag, 9. Oktober 2014

Aus Zucchini, Backkakao und Zimt kann man einen leckeren Zucchinikuchen  herstellen.
Und ihr braucht dafür auch gar nicht viel.



Was ihr alles für Oma Angelika´s Zucchinikuchen braucht seht ihr hier:


Ihr benötigt:

500 g Zucchini
400 g Mehl
300 g Zucker
200 ml Öl
200 ml Milch
2 EL Backkakao
1,5 TL Zimt
1 TL Natron
1 Pä Backpulver
etwas Rum
etwas Nüsse oder Mandeln




Und los geht´s:

Zuerst die Zucchini fein raspeln und ordentlich ausdrücken.
Das Mehl mit Kakao, Zimt, Backpulver und  Natron mischen.
Öl, Zucker und Milch gut verrühren und dann die Mehlmischung unterheben.
Etwas Rum dazu, wer mag kann auch Rumaroma nehmen und zum Schluss wird die fein geraspelte Zucchini untergemengt.
Den Teig auf ein gefettetes Backblech geben und mit gehackten Nüssen oder Mandeln bestreuen.
Im vorgeheizten Backofen( Ober-/Unterhitze 180 °C ) 30 - 35 Minuten backen.



Ich wünsche euch viel Spaß beim ausprobieren


Eure Tante Reene

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Montag, 6. Oktober 2014

Das sind ein paar Zutaten für .....................


Wer kann dieses Rätsel lösen?

Hat jemand vielleicht eine Idee?


























Viel Spaß beim rätseln

Eure Tante Reene
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Sonntag, 5. Oktober 2014

Heute gibt es die Lieblings-Muffins von meinem 5 -jährigen Sohnemann.

Welches Kind mag sie nicht die bunten kleinen Papagei-Muffins. Und weil er ja schon ein kleiner Bäcker ist, hat er den Teig auch alleine zubereitet.

Ihr benötigt:

250 g Zucker
4 Eier
250 ml Speiseöl
350 g Mehl
1 Tüte Natron ( entspricht lt. Packung 1TL )
1 Becher saure Sahne
1 Tüte Götterspeise rot
1 Tüte Götterspeise grün
0,5 - 1 Pä Vanille-Puddingpulver


Und los gehts:

Zuerst die Eier mit dem Zucker in einer Schüssel verrühren. Dann das Öl und die saure Sahne dazugeben.
Mehl und Natron mischen und auf den Teig sieben . Jetzt alles miteinander verrühren.
Den Teig in 3 Teile teilen und die Götterspeisen-Päckchen rot und grün, jeweils in eine Schüssel geben und das Vanillepuddingpulver mit dem Vanilleextrakt in eine dritte Schüssel. Alle drei gut verrühren.
Nun gebt ihr jeweils etwas Teig von jeder Schüssel mit Hilfe eines Eisportionierers in euer vorbereitetes Muffinblech, das ausgelegt ist mit Muffinförmchen.
Die Muffin´s werden jetzt im vorgeheizten Backofen ( Ober-/Unterhitze  200°C ) für ungefähr 15 - 20 Minuten gebacken.

Nach dem abkühlen könnt ihr sie entweder mit  Zuckerguss oder mit Puderzucker bestreuen.



Tipp:

Wer mag kann den Zuckerguss noch mit Lebensmittelfarbe einfärben oder Zitronensaft zugeben.
Für ein schönes blau nehmt einfach Blue curacao. Aber dieser Muffin wäre dann nur für Erwachsene. Ihr könnt auch andere Liköre nehmen, da sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Für mehr Vanillearoma nehmt ihr am besten 1 Pä Vanille-Puddingpulver.

Zorro´s Video seht ihr hier:

                                                                                                                                                               Ich wünsche euch viel Spaß beim ausprobieren von Zorro´s  Papagei-Muffin´s Rezept




  Eure Tante Reene



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