Dienstag, 1. Dezember 2015

Orangen sind die perfekten Begleiter in der Winterzeit und gehören einfach in die Weihnachtsküche.
Und da ja der 1. Advent vor der Tür stand, dachte ich mir, dass es die perfekte Gelegenheit wäre meine Orangen für einen Kuchen zu verwenden.
Nichts Aufwendiges sollte es sein, eher etwas schnelles und schlichtes.
Ich durchforstete viele Backbücher und Zeitschriften und fand dann dieses schnelle und simple Rezept.
Ein getränkter Rührkuchen der so richtig toll nach Orange schmeckt.



Ihr benötigt:

• 90 g Hartweizengrieß
• 45 g Mehl
• 35 g Zucker
• 35 g Kokosraspeln
• 1 TL Backpulver
• 1 EL gemahlene Mandeln
• 120 ml Orangensaft ( ich habe frisch gepressten genommen)
• 90 ml Sonnenblumenöl
• 80 g Orangenmarmelade mit Schale ( gibt besseres Aroma)
• abgeriebene Schale von 1/2 Bio-Orange
• 2 Eier

Für den Sirup:

• 100 g Zucker
• ein paar Tropfen Orangenblütenwasser oder 1/2 TL Orangenback


Und los geht´s:

Öl, Orangensaft, Marmelade, Eier und Orangenschale miteinander verrühren, bis sich die Marmelade aufgelöst hat.
Die trockenen Zutaten mischen und mit der Orangenmischung zu einem flüssigen Teig verrühren.


Eine Kastenform mit etwas Öl einfetten und anschließend mit Backpapier auslegen. Den Teig in die Form geben und im vorgeheiztem Backofen bei Ober-/Unterhitze 180 °C für 45 Minuten backen.
Stäbchenprobe machen!

100 g Zucker mit 70 ml Wasser und Orangenblütenwasser bzw. Orangenback in einem Topf aufkochen lassen und vom Herd nehmen. Den heißen Kuchen mit dem heißen Sirup bepinseln, bis der Sirup komplett aufgebraucht ist. Immer 2 Minuten vor dem Auftragen der nächsten Schicht warten.


Den Kuchen auskühlen lassen.

Ein wirklich schöner saftiger Rührkuchen der super nach Orange schmeckt.

Wenn ihr Orangensaft kauft, erhält der Kuchen eine schöne gelbe Farbe.

Probiert es mal aus. 

Eure Tante Reene





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Freitag, 27. November 2015

Jetzt kurz vor dem 1. Advent geht es natürlich los mit der Weihnachtsbäckerei. Und da mein Herzbube am liebsten Marzipan mag, boten sich die herrlichen Marzipankissen aus der Zeitschrift "Essen und Trinken - für jeden Tag" an. Ich habe jedoch mehr Bittermandel-Aroma dazu gegeben um das Ganze etwas intensiver zu machen. Für meinen Herzbube hätte es noch etwas mehr Marzipan sein können. Also für alle die auch so gerne Marzipan essen, gebt einfach noch etwas mehr dazu.

Ich für meinen Teil kann nur sagen, dass diese kleinen Kissen wirklich lecker schmecken und ein hohes Suchtpotential haben. Am besten schmecken sie, wenn sie frisch gebacken sind und noch etwas klein wenig lauwarm sind.


Und bevor ich hier noch viel weiter erzähle, kommt hier lieber das Rezept.

Ihr benötigt für ca. 40 Stücke: 

• 300 g Marzipanrohmasse
• 300 g Mehl
• 100 g Puderzucker
• 200 g kalte Butter
• 2 Eier
• 2 EL Zitronensaft
• 1/2 Flasche Bittermandelaroma
• 1 Prise Salz
• Puderzucker zum Bestäuben

Und los geht´s:

Für den Mürbeteig das Mehl, das Puderzucker, die kalte, in Stücken geschnittene Butter, 2 Eigelbe und eine Prise Salz zuerst mit dem Knethaken des Handrührers und dann mit der Hand zu einem glatten Teig kneten. Anschließend den Teig zu einem Rechteck (ca. 20 x 15 cm) formen und in Klarsichtfolie gewickelt mind. 2 Stunden kalt stellen.

Die Marzipanrohmasse grob raspeln und zusammen mit den 2 Eiweiß, 2 EL Zitronensaft und dem Bittermandelaroma in ein hohes Gefäß geben und zu einer cremigen Masse mit dem Handrührer verrühren.
Den Mürbeteig in 4 gleich große Streifen schneiden und auf einer bemehlten Arbeitsplatte die Teigstreifen jeweils zu ca. 3 mm dicken und ca. 8 cm breiten Streifen ausrollen.
Die Teigstreifen von der Arbeitsplatte lösen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben und nochmals für 15 Minuten kalt stellen.

Mit der Rückseite eines Löffels jeweils etwas von der Marzipanmasse auf den Teigstreifen verstreichen. Solange bis die gesamte Marzipanmasse aufgebraucht ist. Der Länge nach die Teigstreifen aufrollen, in ca. 2 cm breite Stücke schneiden und im vorgeheizten Backofen bei 180 °C ca. 12-14 Minuten goldgelb backen.
Zum Schluss mit Puderzucker bestäuben.


Tipp:

Die Marzipanrohmasse habe ich vorher kurz in den Tiefkühler gegeben, damit es sich besser raspeln lässt.

Ich wünsche euch viel Spaß beim Nachbacken.

Eure Tante Reene                                                                                                                                                                                           






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Freitag, 20. November 2015

Endlich, endlich habe ich mir eine Mini-Gugelhupf-Form aus Silikon zugelegt. Ich finde diese kleinen Gugelhupfe einfach klasse. Da kann man jeden anders dekorieren und sie sind auch mit einem Haps im Mund verschwunden. Ich finde diese Kleinen einfach goldig.


Ihr benötigt:

100 g weiche Butter
1 Prise Salz
1 Packung Vanillezucker
100 g Zucker
2 Eier
200 g Mehl
1 Päckchen Backpulver
4 EL Buttermilch
1,5 -2 EL Vanilleextrakt
150 g Puderzucker
Lebensmittelfarbe eurer Wahl
Schokoladenglasur
Kokosraspel, bunte Streusel oder Perlen nach Wahl
Ganz wichtig: Gugelhupf-Muffin-Backform

Und los geht´s:

Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.
Butter, Zucker, Vanillezucker und Salz schaumig rühren. Die Eier nach und nach unterrühren. Mehl und Backpulver mischen und auf den Teig sieben. Kurz unterrühren. Buttermilch und Vanilleextrakt zugeben und unterrühren.
Da ich eine Silikonform habe, brauche ich die Formen vorher nicht zu fetten. Habt ihr keine, dann bitte die Formen einfetten.
Den Teig in die Formen füllen. Ich habe dies mit einem Spritzbeutel gemacht. Geht schnell und ist sauber.
In den Backofen auf mittlere Schiene geben und 20-22 Minuten backen.
Die Gugelhupfe auf einem Gitter auskühlen lassen.
Puderzucker mit Wasser verrühren, mit Lebensmittelfarbe einfärben. Gugelhupfe damit überziehen und anschließend dekorieren. Oder einfach mit geschmolzener Schokolade überziehen und mit Kokosraspeln bestreuen.



Ich wünsche euch viel Spaß beim Ausprobieren.

Eure Tante Reene






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Freitag, 6. November 2015

Es gibt ja Kuchen, da ist weniger mehr aber auch solche, da muss es einfach mehr sein.
Mein Kuchen kommt aus der Kategorie etwas mehr. Und zwar etwas mehr Sahne. Also nicht erschrecken. 

Ihr benötigt:

50 g Mehl
50 g Stärke
1 Päckchen Vanillezucker
1/4 TL Backpulver
1 Prise Salz
5 Eier
75 g + 4 EL + 2 TL Zucker
200 g Haselnuss-Nougat (schnittfest)
3 EL Instant Espresso-Pulver
3 Päckchen Sahnefestiger
1000 g Schlagsahne
1-2 EL Kakao
Schoko-Dekor nach Belieben

Und los geht´s:

Den Backofen auf Ober-/Unterhitze 200 °C vorheizen.
Eine Fettpfanne (ca. 32 x 39 cm) am Boden mit Backpapier auslegen. Die Eier trennen und das Eiweiß mit Salz steif schlagen, dabei 75 g Zucker und Vanillezucker einrieseln lassen. Die Eigelbe einzeln darunter schlagen. Mehl, Stärke und Backpulver mischen, darauf sieben und unterheben. Den Teig auf die Fettpfanne streichen.
Im vorgeheizten Backofen 10 - 15 Minuten backen. Herausnehmen, stürzen und das Backpapier sofort abziehen. Biskuit auskühlen lassen.
Biskuit halbieren. Um die 1. Biskuit-Platte einen Tortenring legen. Nougat im heißen Wasserbad schmelzen und auf die 1. Platte streichen. Ca. 20 Minuten trocknen.
700 g Sahne und Espresso-Pulver verrühren, steif schlagen, dabei Sahnefestiger und 2 EL Zucker einrieseln lassen. Auf die Nougat-Schicht streichen. 2. Platte darauf legen. 150 g Sahne steif schlagen, dabei 1 TL Zucker einrieseln lassen. Die Sahne auf die 2. Platte streichen und mindestens 3 Stunden kalt stellen.
Den Biskuit mit Kakao bestäuben. Und wer möchte schlägt die restlichen 150 g Sahne mit 1 TL Zucker steif und verziert den Kuchen mit Sahnetuffs und Schokoladen-Dekor.

Ein sehr reichhaltiger Kuchen aber trotzdem lecker.

Viel Spaß beim Nachbacken.

Eure Tante Reene




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Dienstag, 27. Oktober 2015

Am Wochenende waren wir bei Schwiegereltern zu Besuch und dort gibt es ja immer Kaffee und Kuchen. Und es gab dieses Mal einen Kuchen der wirklich nicht zu schwer war und schön fruchtig.
Mir hat er wirklich sehr gut geschmeckt und deshalb gibt es jetzt dieses Rezept.



Ihr benötigt:

100 g Butter
180 g Zucker
2 Eier
125 g Mehl
1 TL Backpulver
1 Päckchen Sofort-Gelantine
350 g Mandarinen (Dose)
300 g Joghurt
400 g Sahne
175 g Kirschen (Glas)
1 Päckchen Tortenguss
2 EL Speisestärke


Und los geht´s:

Backofen auf 180 °C Ober-/ Unterhitze (Umluft 160 Grad) vorheizen.
Butter mit 80 g Zucker, Eiern, Mehl, Backpulver verrühren. In einer gefetteten 26er Form 25 Minuten backen und dann stürzen.
Mandarinen abtropfen. Joghurt mit 80 g Zucker verrühren. Sahne schlagen, mit 175 g Mandarinen unterheben und auf den Boden aufstreichen. 2 Std. kühl stellen. Kirschen pürieren, mit 200 ml Saft aufkochen, mit Stärke binden, aufstreichen.
Tortenguss, Rest-Zucker und 250 ml Wasser aufkochen und auf den Kuchen geben. 

Ganz einfach und wirklich lecker.

Viel Spaß beim ausprobieren.

Eure Tante Reene



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Dienstag, 13. Oktober 2015

In meiner Familie ist es echt schwierig immer den Geschmack "Aller" zu treffen. Der eine mag dies nicht, der andere jenes nicht. Und da immer einer eine lange Nase macht egal welcher Kuchen auf dem Tisch steht, gibt es heute einen Kuchen da kann jeder eine lange Nase machen. Der eine mag keine Streusel, der nächste keinen Pudding im Kuchen und der Dritte möchte kein Obst dabei haben. Pech gehabt, es gibt ihn doch und er wird auch gegessen.

Ihr benötigt:


Für den Boden

150 g Mehl
1 gestrichenen TL Backpulver 
65 g Zucker
1 Ei
65 g Butter 
1 Prise Salz

Belag:

500 g Mandarinen 

Streusel:

150 g Mehl
100 g Zucker
100 g Butter
30 g Butter
1 Prise Salz


Und los geht´s:

Zuerst den Pudding nach Packungsanweisung kochen. Den Backofen auf 175 ° C Ober-/Unterhitze vorheizen. Für den Teig zuerst Zucker und Ei mit dem Handrührgerät schlagen, dann die weiche Butter dazu geben und zum Schluss die restlichen trockenen Zutaten. Wenn alles schön miteinander verrührt ist,den Teig in eine vorbereitete Form geben.
Für die Streusel alle Zutaten in eine Schüssel geben und zu Streuseln verkneten.
Den Vanille-Pudding auf den Teig geben, dann die Mandarinen darauf verteilen und zum Schluss die Streusel darauf geben. Im Backofen für ca. 45 Minuten backen.
Ist der Kuchen abgekühlt kann man ihn mit Puderzucker bestreuen.

Einfach aber sehr lecker und am Leckersten wenn er frisch ist.

Viel Spaß beim Nachbacken

Eure Tante Reene



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Freitag, 2. Oktober 2015

Heidelbeere oder regional auch Blaubeere genannt ist die Lieblingsfrucht meines kleinen Sohnes.

Die Heidelbeere ist das beste Obst was man am Obststand bekommen kann.

Die Heidelbeersaison beginnt im Juli und endet im September. Heidelbeeren haben einen geringen Zuckergehalt, d.h. : 100 g Heidelbeere enthalten nur 36 Kalorien. Da freut sich doch die Figur, oder?

Desweiteren enthalten Heidelbeeren das Vitamin C, dieses Vitamin kurbelt die Produktion von Kollagenen an. Wir werden quasi von innen aufgepolstert. Ein weiteres Vitamin ist das das Schönheits-Vitamin E.

Da die Heidelbeere leider sehr druckempfindlich ist und zudem schnell schimmelt, sollte sie zügig aufgebraucht werden. Sie eignen sich aber auch gut zum einfrieren, falls man mal keine Zeit hat um sie weiter zu verarbeiten.

So, genug der ganzen Theorie, kommen wir zum Rezept.

Blaubeermuffins


Ihr benötigt:

100 g Kichererbsenmehl


125 g normales Mehl

100 g zerlassene Butter

150 g Zucker

2 Eier

100 g Schmand

1 Prise Salz

1 Päckchen Backpulver

230 g Blaubeeren


Los geht´s:

Backofen auf 200 °C Ober-/ Unterhitze vorheizen. Heidelbeeren kurz unter kaltem Wasser abbrausen und abtropfen lassen.

Butter , Zucker , Eier und Schmand schaumig rühren. Mehl, Kichererbsenmehl, Backpulver und die Prise Salz zusammenmischen und zur Buttermischung hinzufügen. Vorsichtig mit dem Rührlöffel unterrühren.

Etwas mehr als die Hälfte der Heidelbeeren locker unter den Teig heben.

Den Teig mit Hilfe eines Eisportionierers in das vorbereitete Muffinblech füllen und die restlichen Heidelbeeren jeweils auf die einzelnen Formen verteilen.

25 - 30 Minuten backen lassen. Mit Puderzucker bestäuben und servieren.


Guten Appetit!




Eure Tante Reene









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Dienstag, 29. September 2015

Wer kennt es nicht, der Eine mag dies nicht auf dem Kuchen haben, der Andere jenes nicht.
Meine Jungs sind da nicht die Ausnahme, Kirschen essen sie beide gerne aber Mandelblättchen - um Himmels Willen, die kann man doch nicht essen. 
Also gibt es einen Kirschkuchen, eine Seite belegt mit Streusel und die andere Seite mit Mandelblättchen. Kein großer Aufwand und alle sind glücklich.

Ich habe dieses Mal Trockenhefe für meinen Hefeteig genommen, muss aber gestehen, dass ich wie gewohnt beim nächsten Mal wieder meine Würfel Hefe nehmen werde. Ich finde den Teig dann schön fluffig und er ist auch schön Großporig, was mir mit der Trockenhefe nicht gelungen ist.


Für dieses Rezept habe ich keinen normalen Haushaltszucker verwendet, sondern Birkengold.
Dieses Produkt wurde mir zum Testen von Birkengold zur Verfügung gestellt.


Birkengold ist ein finnisches Qualitätsprodukt aus pflanzlichen Rohstoffen.

Es sieht aus und schmeckt wie Zucker und ist genauso süß. Seine positiven Eigenschaften für die Zahngesundheit und für Diabetiker sind der Grund für die große Beliebtheit.

Birkengold besteht aus reinem europäischen Xylit, das aus den nährstoffreichen Fasern der Birkenrinde gewonnen wird. Xylit kommt in der Natur nicht nur in Birkenrinde, sondern auch in verschiedenen Gemüse- und Obstsorten vor. Der menschliche Körper synthetisiert in der Leber täglich etwa 15 Gramm.

Birkengold eignet sich ideal zum Backen, zum Süßen von Getränken, Marmeladen und Desserts. Bei Rezepten wird Zucker einfach durch die selbe Menge Birkengold ersetzt.

Im skandinavischen Raum erfreut sich "Birkenzucker" als Alternative schon lange großer Beliebtheit.

Positive Eigenschaften:

• Süßt undschmeckt so gut wie Zucker

• Enthält 40 % weniger Kalorien als Zucker

• Ist von Natur aus zuckerfrei

• Hält die Zähne gesund





Ihr benötigt:

Für den Hefeteig:

500 g Mehl
1 Päckchen Trockenhefe
4 EL Birkengold oder Zucker
1 Ei
125 ml lauwarme Milch
125 g geschmolzene Butter
1 Prise Salz

Für den Belag:

4 Gläser Kirschen 
150 g Butter
150 g Birkengold oder Zucker
125 g Mehl
2 EL flüssigen Honig
100 g Mandelblättchen
3 EL Milch

Und los geht´s:

Den Backofen auf 200 Grad Ober-/ Unterhitze ( Umluft 175 °C ) vorheizen.
Aus den Zutaten für den Teig einen Hefeteig herstellen.
Die Kirschen über einem Sieb abtropfen lassen.
In einem kleinen Topf 75 g Butter, 2 EL Honig und 75 g Birkengold oder Zucker schmelzen. 
Die Mandelblättchen zusammen mit 3 EL Milch zufügen und unterrühren. Beiseite stellen.
Aus 75 g geschmolzener Butter, 75 g Birkengod oder Zucker und 125 g Mehl Streusel herstellen.

Den Hefeteig auf ein gefettetes Backblech ausrollen. Dann nochmals 15 Minuten gehen lassen.
Danach die Kirschen darauf verteilen und eine Hälfte mit Streusel belegen und auf die andere Hälfte die Mandelnblättchen verteilen.

Dann in den Backofen schieben und für ungefähr 25 Minuten backen lassen. 
Schaut öfter mal nach, denn die Mandelnblättchen werden schnell braun. Deckt sie dann mit Alu-Folie ab.

Viel Spaß beim Nachbacken!

Eure Tante Reene








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Freitag, 4. September 2015

Manchmal hat man ja nicht immer so die Zeit um Stunden in der Küche zu stehen und Kuchen zu backen, da muss es auch mal schnell gehen. Schnell gehen und trotzdem lecker schmecken.
Ich liebe ja die einfachen und schnellen Kuchen und am liebsten müssen es Blechkuchen sein, so wie dieser hier.




Zutaten:

500 g Mehl
1,5 Päckchen Backpulver
225 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 Prise Salz
100 ml Milch
100 ml Öl
250 g Magerquark
1 Ei
150 g kalte Butter
100 g Mandelblättchen


Und los geht´s:

Zuerst das Backblech fetten und mit etwas Mehl bestäuben.. 
Mehl, Backpulver, 125 g Zucker, Vanillezucker und 1 Prise Salz in einer Rührschüssel mischen. Dann werden Ei, Quark, Milch und Öl zugefügt und kräftig glatt verknetet. Ihr könnt es mit dem Handrührer aber auch mit einer Küchenmaschine verkneten lassen.
Dann wird der Teig auf dem Backblech ausgerollt. Mit einem Holzlöffelstiel oder einem Finger viel Mulden in den Teig drücken. Die Butter würfeln und in die Mulden verteilen. Mandelblättchen und 100 g Zucker vermischen und auf den Teig verteilen.
Im vorgeheizten Backofen ( Ober-/Unterhitze 200 °C) ungefähr 20 Minuten backen. 

Tipp: Lauwarm schmeckt er am besten.

Viel Spaß beim Nachbacken!


Eure Tante Reene





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Donnerstag, 25. Juni 2015

Ab in den Garten ein paar Himbeeren pflücken und einen Kuchen backen.
Dieser Kuchen ist eher ein Experiment und es geht vllt. auch einfacher aber ich habe es einmal so probiert. Aber, der Kuchen wurde von den Familienmitglieder als Lecker eingestuft.

Na dann fangen wir doch mal an.

Für den Boden benötigen ihr:

65 g Butter
65 g Zucker
1 Ei
150 g Mehl
1 TL Backpulver

Für die Quarkmasse benötigt ihr:

1 kg Quark
300 g Zucker
2 Päckchen Vanillezucker
2 Päckchen V-Pudding
200 g Sahne
450 ml Milch
2 Eier
Saft von 1 Zitrone

Für die Himbeerhaube:

250 g frische oder TK-Himbeeren
1 Päckchen rote Götterspeise
250 ml Wasser

Und los geht's :

Aus den Zutaten für den Boden einen Teig herstellen und in eine gefettete Kuchenform geben.

Vanillepuddingpulver mit etwas Milch glatt rühren. Die restliche Milch, Sahne, Vanillezucker, Zucker in einen Topf geben und aufkochen lassen, dann das angerührte Puddingpulver dazugeben und eine Minute kochen lassen. Abkühlen lassen. Es hat keine Konsistenz wie normaler Pudding, dieser hier ist eher flüssig.
Die Eier trennen. Quark mit den Eigelben glatt rühren, den Zitronensaft dazugeben sowie die abgekühlte Puddingmasse. Alles zu einer glatten Masse rühren. Das Eiweiß steif schlagen und unter die Quarkmasse heben. Dann auf den Boden geben.
Im vorgeheizten Backofen ( Ober-/ Unterhitze 170°C ) für ca. 70 Minuten backen. Stäbchenprobe machen.
Den Kuchen etwas abkühlen lassen, die Himbeeren auf den Kuchen geben. Die Götterspeise nach Packungsanweisung mit 250 ml Wasser kochen. Die Götterspeise auf die Himbeeren geben und dann den kompletten Kuchen abkühlen lassen.

Ein etwas anderer Quarkkuchen mit einer fruchtigen Haube.

Viel Spaß beim Nachbacken!

Eure Tante Reene

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Dienstag, 9. Juni 2015

Man findet sie fast in jeder Küche - Zitronen.
Zitronen verleihen Kuchen einen fruchtigen Geschmack. 

Zitronenschnitten

Ihr benötigt:

300 g Mehl
225 g weiche Butter
60 g Puderzucker
4 Eier
300 g Zucker
150 ml frisch ausgepressten Zitronensaft
etwas Zitronenschale
Puderzucker zum Bestäuben


Und los geht's:

Den Backofen auf 175 Grad ( Ober-/Unterhitze) vorheizen.
Von den 300 g Mehl 7 EL beiseite stellen. Das restliche Mehl zusammen mit der Butter und dem Puderzucker zu einem glatten Teig verarbeiten. Den Teig in eine gefettete rechteckige Auflaufform hineindrücken. Den Boden im Backofen ca. 15 - 20 Minuten abbacken.
Danach in der Form gut abkühlen lassen.


Für den Belag die Eier, Zucker, das übrige Mehl, Zitronensaft und die Zitronenschale mit dem Handmixer 1 Minute gut verquirlen. Die Mischung auf den Boden gießen und für weitere 20 Minuten in den Backofen schieben, bis die obere Masse etwas fester geworden ist.

Den Kuchen nach dem Backen erkalten lassen. Die Schnitten werden beim Auskühlen ganz fest.
Zum Schluss mit Puderzucker bestäuben.

Lauwarm schmecken mir die Zitronenschnitten am Besten.


Viel Spaß beim Ausprobieren

Eure Tante Reene
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Freitag, 5. Juni 2015

Nicht nur Rhabarber gehört zum Frühlingsliebling, sondern auch die Erdbeeren. Rot, saftig, süße, einfach nur lecker! Erdbeeren sind vielseitig kombinierbar und einsetzbar und zusammen mit etwas Schoki noch ein klein wenig vollkommender.

Hier trifft etwas Nutella auf die Frühsommerliche rote Frucht. Ganz schnell und ganz easy!



Und ihr benötigt:

4 Tartelettförmchen ( Durchmesser 12 cm )

100 g sehr weiche Butter
100 g brauner Zucker
1 Prise Salz
180 g Mehl
2 Eier
2 TL Backpulver
2,5 - 3 EL Nutella ( je nach Geschmack)
90 ml Milch
600 g Erdbeeren
50 g Erdbeerkonfitüre
1 Päckchen roter Tortenguss

Und los geht´s:

Den Backofen auf 180 °C ( Ober-/ Unterhitze) vorheizen und die Förmchen etwas fetten undmit Mehl ausstäuben, damit der Teig nicht kleben bleibt.
Die Butter mit Salz und Zucker schaumig schlagen, die Eier einzeln unterrühren. Mehl mit Backpulver mischen und in die Masse sieben. Nutella dazu und anschließend die Milch. Alles zu einem glatten Teig verrühren.
Den Teig in die vorbereiteten Förmchen füllen und 15-20 Minuten backen. 
Wenn sie fertig abgebacken sind  auf ein Kuchengitter stürzen zum abkühlen.

Die Erdbeeren putzen und vierteln.



Die abgekühlten Böden mit Erdbeerkonfitüre bestreichen und die Erdbeeren gleichmäßig darauf verteilen.

Tortenguss nach Packungsanweisung zubereiten und über die Erdbeeren verteilen.

Mit geschlagener süßer Sahne wirklich lecker!


Eure Tante Reene





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Samstag, 30. Mai 2015

Aus einem simplen Kuchen kann man mit ein bisschen Lebensmittelfarbe und bunten Schokolinsen Kinder zum Strahlen bringen.
Und dies geht ganz einfach mit dem schnellen Selterskuchen und etwas bunten Zitronenguss.

Und das benötigt ihr:

5 Eier
2 Tassen Zucker
3 Tassen Mehl
1 Päckchen Backpulver
1Tasse Öl
1Tasse Mineralwasser mit Sprudel

Für den Guss:

300 g Puderzucker
4-5 EL Zitronensaft
Lebensmittelfarben nach Wunsch
bunte Schokolinsen z.B.: Smarties


Und los geht's:

Eier und Zucker schaumig schlagen, Backpulver und Mehl miteinander mischen und dazugeben.
Zuerst das Öl und zum Schluss das Mineralwasser hinzufügen. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes  Backblech Gebein und im vorgeheizten Backofen ( Ober-/Unterhitze 180°C) ungefähr 20 Minuten backen. Auskühlen lassen.

Zitronensaft und Puderzucker glatt rühren, teilen und die entsprechenden Lebensmittelfarben einrühren.
Den Kuchen in Baustein-große-Stücke schneiden, mit Zuckerguss bestreichen und die Schokolinsen darauf verteilen. Trocknen lassen und genießen.

Darüber freut sich jeder kleine Bauarbeiter.....

Und wer es noch schneller und einfacher haben möchte, gibt den Zuckerguss ohne Lebensmittelfarbe auf den Kuchen und bestreut den kompletten Kuchen mit bunten Streuseln.


Viel Spaß beim Nachmachen!

Eure Tante Reene


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Freitag, 22. Mai 2015

Erdbeerzeit, schöne Zeit! 
Heute wieder ein "Nachgemachtes" Rezept von mir, obwohl ich etwas mehr Erdbeeren genommen hatte, weil es mir ziemlich wenig erschien. Und dennoch hätten mehr rein gekonnt meiner Meinung nach. Ich finde die Torte optisch sehr schön, Geschmacklich allerdings ist sie nicht so mein Fall. Man muss weiße Schokolade lieben, wer keine mag sollte den Kuchen auch nicht unbedingt backen, denn die weiße Schokolade schmeckt doch etwas vor. Für meine Familie ist sie eher nichts, sogar meine Schwiegereltern haben sich der Stimme enthalten und lieber mal geschwiegen. Immer ein schlechtes Zeichen. 
Aber Geschmäcker sind ja Gott sei Dank verschieden und es gibt sehr viele positive Meinungen. 
Deshalb meine Lieben, findet es selbst heraus ob die Torte geschmacklich zu euch passt!


Und das benötigt Ihr:

Teig:

6 Eier
200 g Zucker
1 Prise Salz
130 g Mehl
60 g Stärke
1 TL Backpulver
80 g Kokosraspeln
80 g zerlassenen Butter 
( beim zweiten Mal hatte ich die Butter vergessen, aber der Boden ist trotzdem super geworden)

Erdbeereinlage:

Schale und Saft von einer Zitrone
500 g Erdbeeren 
Vanilleextrakt
3 EL Wasser
2 EL Stärke


Kokoscreme:

400 ml Kokosmilch
200 g weiße Schokolade
75 g Kokosraspeln ( ich hatte 80 g )
500 g Mascarpone
2 TL San Apart + 4 TL San Apart
400 g Sahne


Dekoration:

ungefähr 80 g Kokosraspeln
250 g Erdbeeren
12 Raffaello Kugeln


Und los geht´s:

Zuerst heizen wir den Backofen auf 170°C Ober-/Unterhitze vor.
Eier, Zucker und Salz mit der Küchenmaschine verrühren lassen bis eine weißcremige Masse entstanden ist.
Mehl, Stärke, Backpulver mischen und in die Masse sieben, vorsichtig unterheben. Kokosraspeln und die flüssige Butter dazugeben und unterheben. Den Teig in die vorbereitete Form einfüllen. Ungefähr 35-40 Minuten backen, immer Stäbchenprobe machen, dann seid ihr immer bestens informiert. Danach komplett auskühlen lassen.

Für die Erdbeereinlage werden 250g Erdbeeren, die Zitronenschale und -saft, sowie Vanilleextrakt püriert. Die Stärke mit dem Wasser vermischen und zu den Erdbeerpüree dazugeben. Erdbeerpüree in einem Topf bei mittlerer Hitze aufkochen lassen und ca. 2-3 Minuten köcheln.

Die Kokosmilch in einen weiteren Topf geben und ca. 10-15 Minuten kochen lassen, so dass die Kokosmilch einreduziert ist. Die weiße Schokolade etwas kleinhacken und in die Kokosmilch einrühren, bis sie sich komplett aufgelöst hat. Erdbeerpüree und die Kokoscreme abgedeckt in den Kühlschrank stellen und etwas abkühlen lassen.

Den Biskuitteig einmal durchschneiden und das Erdb

eerpüree auf den Boden verteilen. 
Nicht Original so: Die anderen vorbereiteten 250 g Erdbeeren einmal teilen und auf das Erdbeerpüree verteilen.
Einen Tortenring um die Torte legen.
Mascarpone und 2 TL San Apart glatt rühren, Sahne mit 4 TL San Apart seif schlagen. Kokoscreme zur Mascarpone geben und glatt rühren. Von der Sahne ca. 100 g( besser 150 g) beiseite stellen und den Rest unter die Mascarponecreme heben. Kokosraspeln unterheben. 2/3 der Creme auf die Erdbeerfruchteinlage verteilen und den Deckel aufsetzen. Restliche Creme auf den Biskuitdeckel verteilen.
Torte für ungefähr 60 Minuten in den Kühlschrank stellen.

Den Tortenring entfernen und etwas Schlagsahne am Rand der Torte glatt streichen.
Die komplette Torte mit Kokosraspeln bestreuen, auch am Rand.

Restliche Sahne in einen Spritzbeutel füllen und 12 Rosetten aufspritzen. Dann mit den Raffaello Kugeln und den einen Teil der Erdbeeren dekorieren. Die restlichen Erdbeeren in Scheiben schneiden und an den Rand setzen.

Vor dem anschneiden die Torte für ein halbe Stunde in den Kühlschrank stellen.


So, nun seid ihr dran und ich wünsche euch "Gutes Gelingen" !



Eure Tante Reene






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